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ARCH+ Vienna – The End of Housing (as a Typology) [en]
ARCH+/Anh-Linh Ngo/Forschungsbereich Wohnbau und Entwerfen der TU Wien/Michael Obrist/Christina Lenart/Bernadette Krejs

208 Seiten
zahlreiche s/w- und Farbabbildungen
Broschur



Leipzig März, 2024
ISBN: 9783959057028

Breite: 23 cm
Länge: 29 cm

Sprache(n): English

Editor
ARCH+, Anh-Linh Ngo, Forschungsbereich Wohnbau und Entwerfen der TU Wien, Michael Obrist, Christina Lenart, Bernadette Krejs

Designer
Meiré und Meiré

Wer nach Vorbildern für eine gelungene Wohnbaupolitik sucht, landet über kurz oder lang im „Roten Wien“. Sein Mythos ist ungebrochen und verdankt sich der fortwirkenden politischen Einsicht der Wiener Kommune, dass Wohnen eine gesellschaftliche Aufgabe ist und nicht allein dem Markt überlassen werden darf. Im Laufe eines bewegten Jahrhunderts hat die Wiener Wohnbaupolitik trotz dieses Grundkonsenses viele Häutungen und Wandlungen durchlaufen und ist dabei durchaus auch marktförmiger geworden. Doch zwei entscheidende Dinge hat sie nie aus dem Blick verloren: die Notwendigkeit des Aufbaus und Unterhalts eines Wohnraumbestands und seiner dau- erhaften sozialen Bindung sowie die Bodenbevorratung. Vor diesem Hintergrund und angesichts des enormen Bevölkerungswachstums in der österreichischen Hauptstadt, mit dem aktuell eine rege Bau- und Entwicklungstätigkeit einhergeht, wird in dieser Publikation am Beispiel Wien der Status quo des Wohnbaus thematisiert. Wenn heute Wohnraum bauen, dann wie? Entsprechen monofunktionale Typologien und die funktional-räumliche Trennung von Leben und Arbeiten noch unseren Lebensrealitäten? Wie sozial ist sozialer Wohnungsbau?

ARCH+ ist die führende diskursive Zeitschrift für Architektur und Urbanismus im deutschsprachigen Raum.

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