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Das leichte Haus
Utopie und Realität der Membranarchitektur
Stiftung Bauhaus Dessau/Walter Scheiffele

ca. 320 Seiten, davon ca. 100 Seiten mit Bildtafeln
mit zahlreichen schwarz/weiß- und Farbabbildungen
fadengeheftete Klappenbroschur



Leipzig Februar, 2016
ISBN: 9783944669458
Edition Nummer: 1

Breite: 22.5 cm
Länge: 27.5 cm

Sprache(n): Deutsch

Editor
Stiftung Bauhaus Dessau

Author
Walter Scheiffele

Designer
Ludovic Balland

Prologue
Philipp Oswalt

Text
Walter Scheiffele

Edition Bauhaus 44

Ausgangspunk der fundierten Untersuchung von Walter Scheiffele ist das 1926 veröffentlichte Buch »Der Raum als Membran«. In ihm hatte Siegfried Ebeling seine Theorie der biologischen Architektur entwickelt. Auch wenn er von vielen Bauhaus-Architekten aufmerksam gelesen wurde, geriet Ebelings Werk schnell in Vergessenheit. Walter Scheiffeles großangelegter Essay bezeugt nun die die Genese einer nach wie vor virulenten Idee. Denn mit Ebeling lässt sich ein Bezug zur utopischen Architektur, der scheinbar am Bauhaus in Dessau verloren ging, wieder herstellen. Über sein Werk lassen sich die phantastischen Entwürfe der Gläsernen Kette mit den Metallhausplänen eines Hugo Junkers über die Membranarchitekturen von Frei Otto bis Werner Sobek bis zum Klima-Engineering von Matthias Schuler in der Gegenwart verbinden. Ebeling blieb seinen utopischen Projekten in der Nachkriegszeit treu; an der bundesdeutschen Realität ist er damit jedoch gescheitert. Es ist an der Zeit, ihn wieder zu entdecken – und mit ihm eine bedeutende Linie der utopischen Architektur.

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