Cana Bilir-Meier beschäftigt sich mit privaten und öffentlichen Archiven sowie den darin verborgenen – zumeist nicht erzählten – Geschichten mit besonderem Fokus auf (post-)migrantische Erfahrungswelten. Bilir-Meier untersucht in ihren Arbeiten Fragen nach sozialer, kultureller, emotionaler sowie struktureller Teilhabe und Gleichberechtigung aller. Hierfür nutzt sie eine Fülle an Medien wie Film, Zeichnung, Performance oder Audio. Die Publikation diskutiert Aspekte von gesellschaftlicher Diversität, Teilhabe, historischen Ausblendungen und migrantisch situiertem Wissen. Anlässlich ihrer Einzelausstellung im Kunstverein in Hamburg erscheint die erste Monografie von Cana Bilir-Meier.
Die Publikation erscheint auf Deutsch, Englisch, Kurmancî und Türkisch.
Cana Bilir-Meier (*1986 in München) lebt und arbeitet in München und in Wien. 2016 wurde ihre Arbeit mit dem Birgit Jürgenssen Preis ausgezeichnet, 2018 erhielt sie den ars viva-Preis für Bildende Kunst.